MOMENTUM.

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Unternehmer, Dozent und Impulsgeber. Ich Publiziere, Berate und Gestalte strategien von morgen.

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Was ich tue

  • Als Strategieforscher begleite und befähige ich Organisationen durch wirkungsvolle Strategiearbeit, die praxiserprobte und wissenschaftlich fundierte Methoden vereint.

    Ich arbeite mit Teams in der Strategieentwicklung zusammen, unterstütze sie als Sparringspartner und helfe ihnen strategisches Wissen und Fähigkeiten zu stärken.

    Wo immer möglich, setze ich KI-gestützte Ansätze in der Strategiearbeit ein und experimentiere mit deren Potenzialen. Für mich liegt die Stärke in der Zusammenarbeit von Mensch & Maschine – sie ist die Lösung, nicht das Problem.

  • Ich bringe komplexe Themen auf den Punkt, rege zum Nachdenken an und eröffne neue Perspektiven, mit Wirkung.

    Vorträge mit denen ich neue Horizonte eröffne:

    • Warum Strategie mehr ist als nur ein Plan

    • Die Essenz von Strategie

    • The Good, the Bad & the Ugly: Was Strategien wirklich unterscheidet

    • Denken und Handeln in Business Ökosystemen

    • Strategien im Zeitalter von Ökosystemen

    • Business neu denken: Wie Sie erfolgreiche Geschäftsmodelle entwickeln

    • Dem Wettbewerb einen Schritt voraus: Wie Antizipation und Adaption den Unterschied machen

    • Strategiearbeit 2.0: Warum wir in einer Welt der KI nicht mehr so weitermachen können

  • Als Unternehmer arbeite ich mit und in jungen Unternehmen, um die Zukunft zu gestalten.

    Wir entwickeln KI-gestützte Strategiekonzepte, die an der Schnittstelle von Mensch und Maschine liegen und Unternehmen helfen, das Potenzial von KI erfolgreich zu nutzen.

  • Spotify Podcast: Buchvorstellung

    PODCAST - BUSINESS ECOSYSTEMS

    Keine Frage - Ökosysteme sind das Unternehmens-Betriebssystem der Zukunft. Die strategischen Kernthemen unseres Buches "Business Ecosystems" sind jetzt als Podcast verfügbar! Gemeinsam mit meinen Co-Autoren diskutieren wir in dieser Episode:

    - Wertschöpfung durch Komplementarität: Wie Strava und Garmin sich ergänzen und zu Giganten machen – und wie Sie das nachmachen können.

    - Plattformen vs. Ecosystems: Was macht den Unterschied?

    - Der perfekte Orchestrator: Was es braucht, um Ihr Ökosystem zu führen und Wachstum zu skalieren.

    - Der Einstieg in Ökosysteme: Praktische Schritte, wo Sie heute starten, um morgen vorne zu sein.

    Dieser Podcast destilliert einige Kernideen unserer Arbeit an der Schnittstelle von Strategie und Ökosystem-Design .

  • Neu erschienen: Business Ökosysteme - Strategien in deiner vernetzten Welt

    Viele Unternehmen spüren es: Wertschöpfung verschiebt sich weg von einzelnen Firmen hin zu vernetzten Strukturen. Genau deshalb haben wir Business Ökosysteme auf Deutsch veröffentlicht – um zu zeigen, warum diese Organisationsform die Zukunft prägt und wie man sie gestalten kann.

    Unternehmen agieren nicht mehr isoliert, sondern sind immer stärker miteinander verflochten — technologisch, organisatorisch und strategisch.

    Sie kämpfen nicht mehr primär mit besseren Produkten oder günstigeren Kosten – sie kämpfen darum, wer das stärkere Netzwerk aus Partnern, Kunden, Start-ups und sogar ehemaligen Wettbewerbern um sich herum aufbaut.
    Dennoch arbeiten viele noch mit Denkmodellen, die aus einer Zeit stammen, in der man Märkte und Wertschöpfungsketten klar voneinander abgrenzen konnte.

    Unser Buch ist aus genau dieser Beobachtung entstanden: aus unzähligen Workshops, Beratungsprojekten und auch aus eigenen Fehlern. Wir wollten kein theoretisches Werk schreiben, sondern einen Kompass – mit ganz praktischen Themen wie Governance, Finanzierung und Kulturveränderung, die in den meisten Vorständen noch unter dem Tisch liegen.

    Was wichtig ist zu verstehen!
    Ökosysteme sind keine „Modelle für Tech-Konzerne“, sondern ein Organisationsprinzip, das zunehmend jeden betrifft — Industrie, Dienstleistung, öffentliche Institutionen, Start-ups wie etablierte Unternehmen.

  • AI Bootcamp in der Bonbonfabrik

    Es gibt Momente in Beratungsprojekten, in denen die Umgebung zur perfekten Metapher wird. Das AI Bootcamp mit der SWEET TEC GmbH war so ein Moment.

    Die ungewöhnlichste Kulisse für strategische KI-Arbeit

    Eine ganze Wand gefüllt mit hunderten Bonbons. In allen Farben, Formen und Geschmacksrichtungen.

    Die Parallele war nicht zu übersehen: Diese Wand sah genauso aus wie die aktuelle KI-Landschaft, mit der Führungsteams gerade konfrontiert sind.

    Überall perfekt aussehende Optionen Dutzende spezialisierte Tools für jeden erdenklichen Use Case

    Und wie reagieren die meisten Unternehmen darauf?

    Unternehmen kaufen Co-Pilot-Lizenzen für alle Mitarbeiter. Noch bevor sie wissen, wofür genau. Man will ja nicht zurückfallen. Die Konkurrenz macht es schließlich auch.

    Jede Woche kommt ein neues, leistungsfähigeres Modell auf den Markt. Claude Sonnet 4, GPT-5, Gemini Ultra 2.0.

    Das Ergebnis? Eine Tüte voll mit allem Möglichen. Aber keine Strategie für irgendetwas.

    Wesentlich ist, dass zu ignorieren, was glänzt. Und auf das zu Fokussieren, was zählt.

    Das Sweet Tec Leadership-Team hat sich vielen unbequemen Fragen gestellt, die vor jeder Tool-Entscheidung beantwortet werden müssen:

    1. Stand der Dinge Wo stehen wir wirklich – ohne Schönreden und ohne „bei den anderen ist es auch so“?

    2. Spielregeln Wie verändert KI genau UNSER Geschäft? Nicht die Süßwarenbranche im Allgemeinen. Sondern Sweet Tec. Mit unseren Produkten, Margen, Kunden und ganz spezifischen Kopfschmerzen.

    3. Werkzeug oder Transformer Ist generative KI für uns nur ein schnelleres Excel – oder ein Hebel, der unser komplettes Geschäftsmodell auf den Kopf stellen kann?

    4. Unsere Strategie Was ist unser unfairer Vorteil in der KI-Welt?

    Die Startrampe für uns war die Frage: Welche drei Piloten bringen morgen schon Einsparung oder Wettbewerbsvorteile d.h. Mehrwert?

    Nach einem intensiven Tag hatte das Team:

    Ein klares Bild davon, wo sie wirklich stehen
    Eine eigene Strategie, die zu ihrem Geschäft passt
    Konkrete Piloten, die innerhalb von Wochen starten können
    Einen ehrlichen Blick auf die Herausforderungen, die wirklich zählen

  • Was bleibt, wenn KI automatisiert?

    AI STRATEGY LAB: Ein Blick aus dem Jahr 2035.

    Was bleibt, wenn KI automatisiert?

    Im Rahmen des AI Strategy Lab an der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich AG haben wir in einer Strategic Foresight & Business Wargaming Session gemeinsam mit unserem Case Partner Cyon den Blick in die Zukunft gewagt.

    In vier Teams – Cyon, Hostpoint, WIX und Infomaniak – wurde simuliert, wie sich der Markt entwickelt, wenn künstliche Intelligenz die Spielregeln neu schreibt.

    Wir haben die Teilnehmer mit einem disruptiven Szenario konfrontiert, in dem Google Websites für 3 US-Dollar im Monat vollautomatisiert. Ein Shocker, der zeigte, wie schnell vermeintlich stabile Geschäftsmodelle erodieren können.

    Nicht alles wird genauso eintreffen – aber einiges davon wird uns in den kommenden Jahren beschäftigen. Auch fundamentale Fragen, wie z.B. braucht man in Zukunft überhaupt noch eine Website?

    Einblicke für CYON:

    Automatisierung frisst Differenzierung.

    Wenn KI den „Functional Job“ – sichtbar online sein – vollständig automatisiert, verlieren Preis, Design und Performance an Bedeutung. Nur Vertrauen, Echtheit und Kontrolle bleiben als echte Differenzierungsquellen.

    „Kundennähe“ wird neu definiert.

    In Zukunft sprechen nicht mehr Menschen mit Kunden – sondern Agenten mit Agenten. Die neue Kundennähe heisst: verstehen, wie Maschinen über uns entscheiden.

    Trust beats Tech: Vertrauen wird zur Infrastruktur.

    Unternehmen wie Cyon oder Infomaniak entwickeln sich zu Trust-Layern – digitalen Infrastrukturen, die Authentizität und Datenhoheit sichern.

    Sichtbarkeit ist nicht gleich Existenz.

    In der AI-Visibility-Ökonomie entscheidet, ob du im „Agentenindex“ vorkommst – wer dort fehlt, existiert digital nicht.

    Ethik wird ökonomisch.

    Transparenz, Nachhaltigkeit und Datenhoheit sind keine „Soft Factors“ mehr – sie werden kaufentscheidend und monetarisierbar.

    Strategie wird wieder existenziell.

    Die grösste Gefahr ist nicht Technologie – sondern strategische Passivität. Wer Zukunft nicht antizipiert, wird von ihr gestaltet.

  • AI-POWERED PROBLEM SOLVING

    How to co-work on complex problems with AI?

    An impressive 97 students put it to the test.
    After mastering classical problem-solving techniques at the YOU WEEK at the University of St. Gallen the last Day together with David REDASCHI: How can artificial intelligence be leveraged as a sparring partner and enabler to tackle complex problems faster, sharper, and more creatively?

    We explored how to apply advanced prompting techniques to structure hypotheses, synthesize data, challenge assumptions, and generate creative solution ideas by using AI as a Co-Pilot.

    We are less than three years in since the introduction of the first GPT, but the development of AI is moving at lightning speed.
    And this is just the beginning. Exciting times ahead.

  • Strategie umzusetzen ist oft schwieriger, als sie zu entwickeln.

    In der Strategieklausur der WKO durfte ich einen Impuls zum Thema „Umsetzung & Transformation im Zeitalter von KI“ geben – nachdem wir bereits 2024 gemeinsam die strategischen Leitlinien erarbeitet hatten.

    Im Zentrum standen zwei Fragen:

    Wie erzeugt man Wandelmomentum in einer etablierten Organisation?

    Welche Implikationen hat GenAI für strategische Steuerung und Ressourcen?

    Eine spannende Erkenntnis:
    Die Zahl der Mitarbeitenden steht heute nicht mehr automatisch im Zusammenhang mit der Qualität oder dem Output einer Organisation. GenAI verschiebt die Effizienzkurve dramatisch – und damit auch klassische Organisationslogiken.

    Vielleicht brauchen wir künftig nicht nur Human Resources, sondern auch Machine Resources als neue strategische Einheit.

  • Strategie trifft Forschung

    15 Institute, 4 Breakouts, 1 Ziel: Eine gemeinsame Strategie

    Die Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft (JRF) steht wie jedes große Unternehmen vor der Frage: Was ist unser Wertbeitrag? Welche Themen der Zukunft sind entscheidend? Und wie organisieren wir uns, um Wirkung zu entfalten?

    Im Strategieworkshop mit dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW haben wir diese Fragen mit allen 15 Mitgliedsinstituten der JRF intensiv bearbeitet – im beeindruckenden Saal der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste.

    In vier Breakout-Sessions wurde kontrovers diskutiert: Welche Leitthemen tragen die JRF in die Zukunft? Wo entstehen neue Themenfelder, die heute noch nicht sichtbar sind? Und wie können Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Institute zu einer echten Stärke werden?

    Die zentrale Erkenntnis: Strategische Klarheit ist auch für Forschungseinrichtungen kein Luxus, sondern eine Überlebensfrage. Nur wer Ambition, Themen und Strukturen konsequent ausrichtet, kann in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft Wirkung entfalten.

  • 4x4x4

    4x4x4 - Geschäftsmodell Innovation

    KI-gestütztes Business Modeling

    Vier Teams. Vier Sprints. Vier Stunden. Vier neue Geschäftsmodelle.
    Was wie eine Gleichung aus der Startup-Welt klingt, war das Ergebnis eines mutigen Experiments im Rahmen des Senior Management Programms an der Universität St. Gallen (HSG).

    In einem zweitägigen Workshop habe ich mit erfahrenen Führungskräften ein Ziel verfolgt: vorherrschende Logiken in Unternehmen und Branchen zu hinterfragen – und bewusst zu brechen.

    Tag 1 – Muster brechen, Perspektiven wechseln

    Am ersten Tag stand der klassische Werkzeugkasten der Geschäftsmodellinnovation im Zentrum: Pattern Thinking, strategische Reframing-Methoden, bewusst veranlasste Perspektivwechsel.
    Mein Teilnehmer arbeiteten sich durch bewährte Innovationsmuster und dekonstruierten die Geschäftsmodelle ihrer eigenen Organisationen.
    Was passiert, wenn man sich radikal vom eigenen Nutzenversprechen löst?
    Was, wenn ein bisheriges "Nice-to-have" zur zentralen Wertquelle wird?

    Tag 2 – KI als Innovationspartner

    Am zweiten Tag wagten wir etwas Neues: Geschäftsmodellentwicklung mit KI.

    Vier interdisziplinäre Teams.
    Vier thematisch unterschiedliche Herausforderungen.
    Vier strukturierte Sprints.
    Und eine klare Regel: Die KI wird als kreativer Sparringspartner einbezogen – nicht als Antwortgeber, sondern als Möglichkeitsgenerator.

    Das Resultat?
    Vier völlig neu gedachte Geschäftsmodelle – in nur vier Stunden.
    Datenbasierter. Schneller. Disruptiver.
    Mit Ideen, die ohne KI wahrscheinlich nicht entstanden wären – zumindest nicht in dieser Tiefe und Geschwindigkeit.

    Was nehme ich mit?

    KI kann Geschäftsmodellentwicklung nicht ersetzen – aber sie kann helfen, sie schneller, breiter und gezielter zu denken.

  • AI-powered Foresight & Business Wargaming

    HSG MBA: AI-powered Foresight & Business Wargaming

    Unser Ziel: Zukunft nicht vorhersagen – sondern gestalten. Mit künstlicher Intelligenz in der Strategieentwicklung, entwickelten wir handlungsreife Strategien für die Geothermiebranche, speziell zugeschnitten auf den US-Markt.

    Im Zentrum stand ein echter Case: Factor2 Energy, ein Siemens Energy-Spinoff, das sich im komplexen Umfeld des US-Geothermiemarkts positioniert.
    Die Herausforderung: politisch aufgeladener, technologisch unreifer Markt voller Potenzial, aber auch voller Risiken.

    Die Teilnehmenden übernahmen die Perspektiven von sechs real existierenden Marktakteuren, konzipierten wettbewerbsfähige Strategien – und simulierten deren Interaktion und Wirkung im Rahmen eines Business Wargame.

  • Business Ecosystems - Strategizing in a Connected world

    Neues Buch erschienen!

    Dieses Buch ist für alle, die sich in der dynamischen Welt der Unternehmens-Ökosysteme zurechtfinden möchten. Es beleuchtet die Entstehung, treibende Kräfte und zentrale Konzepte wie Komplementarität und Modularität. Anhand verschiedener Archetypen – von Geschäfts- bis Plattformökosystemen – zeigt es, wie erfolgreiche Ökosysteme gestaltet, aufgebaut und zum Wachsen gebracht werden können. Ein Schwerpunkt liegt auf der Orchestrierung und Teilnahme: Wie finden Unternehmen die Balance zwischen Kooperation und Wettbewerb oder Vertrauen und Kontrolle?

    Das Buch liefert praxisnahe Einblicke in die Bewertung von Ökosystemen, den Umgang mit Wettbewerb und mögliche Misserfolge. Es schließt mit einem Blick in die Zukunft: Wie verändern Ökosysteme Arbeit, Führung und gesellschaftliche Transformation?

  • AXA-ARAG Keynote Führungskräfte

    AXA-ARAG Strategie Keynote für Führungskräfte

    Strategie ist was du tust - nicht was du sagst!


    Warum stossen klassische Strategieansätze in der heutigen Welt an ihre Grenzen? Und was braucht es stattdessen? Planung kann keine Strategie mehr sein. Ich spreche über das Zusammenspiel von Voraussicht, Fokus und organisationalem Momentum, das erfolgreiche Unternehmen heute auszeichnet. Mit Beispielen, provokativen Denkanstössen und Zukunftsperspektiven, wie Strategie wieder zur gestaltenden Kraft wird – statt zur Hochglanzbroschüre.

  • ZIKpunkt Impuls: KI Roadmap anpacken

    Anschnallen - KI nimmt Fahrt auf.

    Überall wird über künstliche Intelligenz gesprochen. Sie wird unsere Welt in den kommenden Jahrzehnten grundlegend prägen.

    Doch trotz all der Debatten passiert oft erstaunlich wenig.

    Die Begeisterung ist groß, aber die Umsetzung fehlt. Statt uns in endlosen Diskussionen über Datenschutz und Regulierungen zu verlieren, sollten wir ins Handeln kommen.

    Wie lässt sich KI strategisch in Unternehmen integrieren? Gemeinsam mit Axel Thoma (Die Botschafter) habe ich diese Frage mit dem Mittelstand diskutiert.

    Mein wichtigstes Learning im Austausch mit Teilnehmren: KI sollte nicht nur Theorie bleiben – sie muss Teil unseres Alltags werden. Kleine Experimente, einfache Anwendungen und erste Projekte sollten sichtbar sein, damit KI nicht nur ein Thema für Experten bleibt. 💡

  • ROCHE Pharma Kickoff 2025

    ROCHE Pharma Kickoff 2025

    Keynote und Panel Gespräch: Strategie als iterativer Prozess

    In vielen Unternehmen ist die Strategieein 100-seitiges Hochglanzpapier. Wir schaffen es oft problemlos Strategien zu formulieren - doch selten, sie auch zu implementieren. Strategie ist jedoch kein starres Konzept und keine exakte Wissenschaft – sie ist ein iterativer Prozess. Abweichungen vom ursprünglichen Plan gehören dazu, denn strategische Reaktionsfähigkeit ist allen Studien nach entscheidend für langfristigen Erfolg.

    Dabei habe ich fünf zentrale Botschaften vermittelt:

    1️⃣ Gute Strategie braucht Kontext. Unternehmen müssen Raum und Zeit für strategisches Denken schaffen.
    2️⃣ Schwache Signale erkennen. Die besten Unternehmen überwinden die Kluft, zwischen Wissen und Handeln .
    3️⃣ Vorausdenken und Szenarien entwickeln. „Was wäre, wenn…?“ sollte zur zentralen strategischen Frage werden.
    4️⃣ Strategie gehört allen. Die Einstellung „Strategy is not my job“ muss überwunden werden – Strategie betrifft alle.
    5️⃣ Wie Strategie verpackt ist ändert alles. Eine Strategie kann nur wirken, wenn sie klar und überzeugend vom Management kommuniziert wird.

  • GPT-gestützte Strategieentwicklung: Neue Horizonte in der Strategieumsetzung

    Mensch & Maschine

    In meinem MBA-Kurs an der Universität St. Gallen (HSG) haben wir traditionelle Strategiemethoden mit innovativem KI-Einsatz kombiniert. Dabei unterstützte der speziell trainierte ChatGPT-Bot „Compete AI“ die Studierenden, Strategien für den chinesischen Elektrofahrzeugmarkt zu entwickeln.

    Zwei Ansätze wurden erprobt: In der „Old World“ arbeiteten die Teams mit klassischen Methoden, während in der „GPT-Powered World“ Compete AI schnelle Analysen und strukturierte Diskussionen ermöglichte. Prozesse, die sonst 45 Minuten dauerten, wurden KI-gestützt in Sekunden gelöst.

    Das Ergebnis: tiefgründigere Strategien und effizientere Abläufe. Der Kurs zeigt, wie KI strategische Arbeit nicht nur unterstützt, sondern transformiert – ein Ausblick auf die Zukunft der Strategieentwicklung.

  • Strategiearbeit der Zukunft

    Kongressvortrag in Berlin

    In einer immer schnelleren und komplexeren Welt kann Strategiearbeit nicht mehr im traditionellen Rhythmus von einem Jahr für fünf Jahre gemacht werden. Wir müssen sie flexibler, antizipativer und agiler gestalten. Entscheidend ist die Zeit, die vergeht, bis aus einem Signal zur Veränderung eine tatsächliche Transformation wird.

    Generative KI wird dabei eine zentrale Rolle übernehmen, beispielsweise in der Diagnostik. Mit Hilfe von KI können Organisationen kontinuierlich und tiefgehender analysiert werden, etwa durch automatisierte Interviews und die direkte Auswertung der Ergebnisse. Dies schafft nicht nur eine fundierte Grundlage für strategische Entscheidungen, sondern macht die Strategiearbeit auch zukunftsfähig und dynamisch.

  • Ein Strategiediskurs fehlt in den meisten Unternehmen

    Es beginnt alles mit einer Idee.

    Der Strategiediskurs fehlt in vielen Unternehmen. Zu oft sind wir im Hier und Jetzt gefangen, tief in der operativen Umsetzung. Wissenschaftliche Studien, wie jene der Harvard Business Review, zeigen, dass nur 5 % der Mitarbeitenden die Unternehmensstrategie wirklich verstehen (Quelle).

    Genau hier setze ich an: Mit gezielten Impulsen und als Sparringspartner bringe ich Unternehmen zurück auf die strategische Ebene. Gemeinsam entwickeln wir Klarheit, schaffen Orientierung und sorgen dafür, dass Strategie wieder gelebt wird.

  • Most Innovative Teaching Award

    ✨ Auszeichnung mit dem Innovation Teaching Award ✨

    Ich freue mich, mit dem Innovation Teaching Award der Universität St. Gallen (HSG) für meinen Kurs "Competitive Dynamics & Business Strategy" ausgezeichnet worden zu sein! Besonders stolz bin ich auch darauf, dass das KI-gestützte Business Wargaming als eines der ersten KI-basierten Methoden gewürdigt wurde.

    Dieses Format wurde bereits erfolgreich in Projekten mit Unternehmen wie Porsche AG, Baloise AG, TRANSA AG und Georg Fischer AG eingesetzt. Es ermöglicht Organisationen, in einer sich schnell verändernden Umwelt frühzeitig kommende Entwicklungen zu antizipieren, Entscheidungsprozesse zu beschleunigen und so einen entscheidenden Wettbewerbsvorsprung zu erlangen.

    Danke an alle Partner, die diese Entwicklung ermöglicht haben.

Wie strategisch arbeitet ihre organisation?

Unternehmen die mit mir wachsen.